
Yellow Lounge
Deutsche Grammophon bringt klassische Livemusik und Clubber zusammen
Artists: Alice Sara Ott (Piano), Jonathan Tetelman (Tenor)
DJ: Terri Belle
VJ: Ex Pfadfinderei
2001 fand die erste Yellow Lounge statt. Seitde gab es über 130 Veranstaltungen, die jedes Mal bis zu 1000 Gäste anzogen und ein gewaltiges Echo in den Medien fanden. »Inzwischen hat die Reihe eine Eigendynamik entwickelt und beweist zum einen, wie gut Klassik auch außerhalb traditioneller Gemäuer funktioniert«, schreibt die Berliner Zeitung. »Zum anderen zeigt sich immer öfter der rege Austausch zwischen elektronischer und der sogenannten ernsten Musik. So traten Technoproduzenten wie Matthew Herbert, Jimi Tenor oder Ricardo Villalobos auf und verarbeiteten auf ihre Weise Kompositionen von Gustav Mahler oder Erik Satie.«
Jede Clubnacht bietet Liveauftritte überragender klassischer Künstler, DJ-Mixes von alten und neuen Kompositionen und eigens geschaffene Visuals von internationalen VJs. Der Einfall findet Anklang, ob in Berlin oder Brüssel, London oder Madrid, Buenos Aires oder Tokyo, New York oder Sidney. Und er färbt ab auf traditionelle Häuser. Das renommierte Berliner Konzerthaus war im Februar 2015 Gastgeber der klassischen Club-Veranstaltung.
»Die Yellow Lounge ist ein einzigartiges Konzept«, sagte Anne-Sophie Mutter nach ihrem Auftritt in der Berliner Neuen Heimat im Mai 2015. »Es bringt große Musik jungen Menschen nahe. Und zwar in einem Raum, der Tuchfühlung zulässt zwischen dem Interpreten und dem Zuhörer.«
In der Yellow Lounge gastierten Stars der Deutschen Grammophon, darunter Anne-Sophie Mutter, Hilary Hahn, Daniel Hope, Gidon Kremer, Menahem Pressler, die Pianisten Hélène Grimaud, Alice Sara Ott, Víkingur Ólafsson und Daniil Trifonov, das Emerson String Quartet und der Rundfunkchor Berlin. Zu den Mitwirkenden zählten außerdem wegweisende neoklassische Komponisten wie Max Richter, Ludovico Einaudi, Ólafur Arnalds, Hania Rani und Dobrawa Czocher sowie die innovativen DJs Clé und Eva Be, Terri Belle, Marc Hype, Tobi Neumann, Alex Barck und Arnold Kasar.
Ausschließlich Abendkasse: 10 Euro